Die gesetzlichen Richtlinien zur Krebsfrüherkennung beinhalten in Abhängigkeit vom Lebensalter einen Krebsabstrich vom Gebärmutterhals, die Tastuntersuchung der inneren Geschlechtsorgane, sowie das abtasten der Brust und Achselhöhlen Lymphknoten. Zusätzlich ab dem 50. Lebensjahr einen immunologische Stuhl Test auf verstecktes Blut zur Früherkennung von Darmkrebs, sowie die Teilnahme am Mammographie Screening.
Bei der jährlichen Teilnahme an obiger Früherkennungsuntersuchung sinkt ihr Risiko deutlich an einer Krebserkrankung von Gebärmutter, Brustdrüse oder Darm zu versterben.
Folgende zusätzliche Früherkennungs-Untersuchungen bieten wir Ihnen an (s.a. „Frauenärzte im Netz“):
Diese Untersuchungen sind für gesetzlich Versicherte in der Regel Selbstzahlerleistungen („IGEL“).
Frauenarztpraxis Oberasbach
90522 Oberasbach
Am Rathaus 1
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Unser Team hat sich durch die ausgebildete Medizinisch-Taktile Untersucherin (MTU) Marie Hövener erweitert. Frau Hövener iststark sehbehindert und verfügt daher über einen besondersausgeprägten Tastsinn.
Aufgrund dieser hohen Sensibilität kann sie bereits sehr kleine Veränderungen in Ihrer Brust erkennen. Diese Befunde sind meistens harmlos.
Eine frühzeitige Entdeckung und Behandlung von Brustkrebs verbessert jedoch die Heilungschancen erheblich und ermöglicht eine weniger belastende Behandlung.
Die MTU tastet Ihre gesamte Brust in allen Gewebetiefen systematisch ab. Die Untersuchung dauert circa 60 Minuten. Außerdem ist genügend Zeit für Fragen. Frau Hövener steht Ihnen hierfür als kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen zur Brustgesundheit zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an! Termine können Sie unter gerne auch telefonisch vereinbaren.
Die Kosten werden von vielen gesetzlichen Krankenkassen, sowie alle privaten Kassen übernommen. Sie können die MTU-Untersuchung natürlich auch als IgeL-Leistung in Anspruch nehmen.
Zunächst besprechen Sie mit der MTU Ihre medizinische Vorgeschichte. Die MTU erfasst die notwendigen Daten am Computer, erklärt Ihnen gerne die Methode und ist offen für Ihre Fragen.
Die Untersuchung beginnt im Sitzen und wird in Seit- und Rücklage fortgeführt. Um sich zu orientieren, klebt die MTU fünf Streifen auf ihren Brustkorb. Dieses „Koordinatensystem“ ermöglicht ihr, später dem Arzt die genaue Lage eines Befundes mitzuteilen. Durch unterschiedlichen, schmerzlosen Druck kann die MTU die verschiedenen Gewebezonen
auch in ihrer Tiefe erfassen.
Nahezu alle Patientinnen erleben die Untersuchung als sehr angenehm. Eventuelle anfängliche Unsicherheiten wegen der Sehbehinderung der MTU sind schnell überwunden.
Sollten im Rahmen der Untersuchung Auffälligkeiten entdeckt werden stehen wir Ärzte zur weiteren Abklärung, Beratung, sowie eine sonographische Kontrolle bereit. Empfehlenswert ist mindestens eine MTU-Untersuchung im Jahr für Frauen ab etwa 18 Jahren. Sollten Sie 50 Jahre oder älter und in das Mammographie-Screening-Programm aufgenommen sein, ist diese Methode dennoch eine sinnvolle Zusatzuntersuchung für Sie, um größtmögliche Sicherheit zu erlangen.
Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.